Hunde im Lotussitz? Mitnichten! Die Dogyoga-Übungen greifen dennoch die Grundidee des Yoga auf: Entspannung und Muskelkontrolle durch das aktive Einnehmen und Halten bestimmter Positionen zu erreichen.
Dass dies auch für Hunde auf körperlicher und mentaler Ebene Erstaunliches bewirkt, hat die Autorin über die Jahre hinweg immer wieder erfahren und deshalb gezielte „Dogyoga“-Übungen entwickelt, die beispielsweise nervöse oder aggressive Hunde beruhigen helfen. Bestimmte Verhaltensweisen hängen immer mit bestimmten Körperhaltungen zusammen – und auch umgekehrt! Belohnt man ruhige, freundliche Körperhaltungen wie etwa bestimmte Ohrstellungen beim Hund gezielt, erhöht man damit die Wahrscheinlichkeit, dass auch das entsprechende Verhalten öfter gezeigt wird – so simpel wie effektiv!
Körper-, Muskel- und Impulskontrolle werden gefördert, der Dialog zwischen Mensch und Hund verbessert sich auf allen Ebenen, Ruhe, Geduld und Entspannung treten an die Stelle hektischer Aktivität.